B12 und Gerstengrassaft

Sind Nahrungs­ergänzungs­mittel wirklich nötig?

Nahrungsergänzungsmittel haben grundsätzlich keinen guten Ruf. Zurecht, denn oft genug sind sie gar nicht nötig und dienen nur dazu, den Firmen hohe Gewinne einzubringen. In bestimmten Fällen können sie aber durchaus wichtig sein. Der Mensch sollte mit seiner Nahrung all die Bestandteile aufnehmen, die der Körper benötigt. So hat es die Natur vorgesehen. Seit etwa 200 Jahren ist die Industrienahrung wesentlicher Bestandteil der Ernährung, die Selbstversorgung ist in der westlichen Welt selten geworden und aus Platzmangel auch gar nicht mehr möglich. Außerdem haben viele Menschen einen sehr individuellen Geschmack entfaltet. Sie mögen einige Lebensmittel nicht, die aber sehr wichtige Nährstoffe liefern.

Vitamin B12

Wer vegan lebt, muss in der heutigen Zeit besonders auf B12 achten, das in pflanzlichen Lebensmittel nur wenig vorhanden ist. Wenn dies durch die Ernährung nicht gelingt, sind Nahrungsergänzungsmittel eine wichtige Alternative. Früher wurde B12 auch in veganen Gesellschaften leicht über nicht perfekt gewaschene Lebensmittel aufgenommen, da sich B12 ausreichend im Boden befindet. Die meisten Veganer nehmen heute zu Vorsicht ein B12 Präparat ein. Im Übrigen tun das auch Leute die Fleisch essen: Tiere aus der Massentierhaltung bekommen nämlich B12- Pulver.

Gerstengrassaft

Gerstengrassaft ist einer der wenigen interessanten Ergänzungsmittel, die es am Markt gibt. Er enthält Antioxidantien, die sich auf eine vielfältige Weise positiv auf den Organismus auswirken. So kann Gerstengras Haarausfall entgegenwirken. Besonders wichtig ist jedoch der Einfluss auf das als schädlich geltende LDL-Cholesterin. Aus energetischer Sicht wird er der Holz- und Leberenergie zugeordnet.

Zubereitung

Ein ähnliches Getränk kan man leicht selber zubereiten: einfach essbare, grüne Blätter kleinschneiden und in einer Tasse Wasser 1 Minute köcheln. In der Makrobiotik ist dieser Trunk als „Chlorophyll-Trunk“ bekannt.

Die einfachere Möglichkeit ist es, Gerstengrassaft in Pulverform zu kaufen. Beim Kauf ist lediglich darauf zu achten, dass es sich um natürliche pflanzliche Stoffe handelt, denen keine Chemie zugefügt wurde.

Gerstengrassaft – ein interessantes Nahrungsergänzungsmittel

Wie es der Name bereits verrät, wird der Saft aus dem Gerstengras gewonnen. Hierbei handelt es sich um eine Pflanze, die in der Natur vorkommt und die dem Körper die für die Aufrechterhaltung der Funktionen sehr wichtigen Antioxidantien liefert. Die Wirkung ist nachgewiesen. Die wichtigste Eigenschaft vom Gerstengrassaft ist die Senkung des LDL-Cholesterins. Dabei handelt es sich um einen Blutwert, der den Fettgehalt im Blut angibt. Es gibt noch das HDL-Cholesterin,
dieses wird vom Laien gern als gutes Cholesterin bezeichnet. Beim LDL-Cholesterin verhält sich dies ein wenig anders. Wenn dieser Wert stark erhöht ist, bedeutet dies, dass sich die Gefäße langsam verschließen. Das Fett lagert sich an den Innenseiten ab. In der Folge kann es zu Thrombosen kommen. Diese lösen sich durch den Blutstrom und wandern in die engeren Gefäße, die Kapillaren. Wird ein wichtiges
Gefäß verschlossen, reagiert der Patient mit einem Herzinfarkt oder mit einem Schlaganfall. Diese schweren Folgen können gemildert werden, wenn es gelingt, das LDL-Cholesterin zu senken. Gerstengrassaft ermöglicht dies und hat deshalb eine so positive Wirkung auf die Gesundheit.

Wo kann man Gerstengrassaft erwerben?

Gerstengrassaft gibt es in gut sortierten Supermärkten mit einer großen Abteilung für Biowaren und Produkte aus dem Reformhaus. Alternativ können Kunden Gerstengrassaft z.B. hier bestellen und ganz einfach und schnell nach Hause liefern lassen.